Alpengrün Müsli "unser" Wundermittel im Futtersack.
Das getreidefreie Futter was zum größten Teil aus Alpengrünfasern besteht dann aber noch Highlights
wie Schwarzkümmelpellets, Sonnenblumenkerne, Leinöl und anderen natürlichen Leckereien
hat ist eine echte Bereicherung.
Mein Haflinger leidet seit seinem 4. Lebensjahr an einer Magensäureüberproduktion.
Dadurch hatte er ständig mit Kotwasser und Blähungen zu käpfen.
Die Tierärzte konnten sich das Kotwasser nicht erklären,
verschrieben Pülverchen hier und Pellets da- nix half.
Erst als ich meinen Arbeitsplatz wechselte und in einem
Tierfutterfachgeschäft anfing begann allmählich meine Bildungsreise zum Thema
Tierfütterung und speziell Pferdfütterung.
Damals hat man sich mit diesen Dingen gar nicht beschäftigt weil man sonst
im Stall ausgelacht wird wenn man sich "zu viel" um sein Pferd
kümmert.
Durch einen Vertreter besuch wurde ich dann auf die Firma Agrobs aufmerksam
und Probierte vorerst das Aspero mit einem anderen Müsli kombiniert.
Dies brachte aber nur minimale Linderung.
Dann Griff ich zum Alpengrün Müsli
und war begeistert nach ca. 3 Wochen stellte sich endlich Besserung ein das
Kotwasser hörte auf zum ersten Mal nach 3 Jahren.
Auch das äußere Erscheinungsbild meines Pferdes änderte sich die Mähne wuchs
deutlich besser das Fell sah besser aus und auch seine Lebensqualität
verbesserte sich.
Natürlich kann ich nicht beschwören dass das Futter der einzige Grund dafür
ist da er nun auch 24h Heu zur freien Verfügung hat aber es hat einen
großen Anteil.
Das bestätigte mir ein zwischenzeitiger versuch das Futter noch einmal zu wechseln.
Mein Pferd ist nun dank des Müslis glücklicher Frührentner.
Freunde und Bekannten den ich das Futter empfohlen habe waren ebenfalls
begeistert und gaben mir nach kurzer Zeit ein positives Feedback das das
Futter auch in anderen Bereichen wie Hufrehen, PMMS oder Cushing ihre
Pferde gut unterstützt.
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Ich teste für euch Produkte aller Art, informiere euch über neue Trends und stelle euch Shops und Websiten vor
Mittwoch, 23. September 2015
Erfahrungsbericht- Alpengrünmüsli von Agrobs "unser" Wundermittel im Futtersack
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Dienstag, 22. September 2015
Produkttest von Nestlè- Pro Plan SMALL&MINI ADULT Sensitive Skin OPTIDERMA
Wir erhielten von Nestle das Hundefutter Pro
Plan SMALL&MINII ADULT Sensitive Skin mit OPTIDERMA in einem 3kg Säckchen
zum Testen für unseren Jack Russel.
Trockenfutter kommt bei uns
normalerweise sehr selten auf den Speiseplan von unserer Hündin Coco.
Trotzdem suchten wir immer noch eine
Alternative zur Dose bzw. Rohfleisch falls es mal schnell gehen muss, wir in
den Urlaub fahren usw.
Wir haben schon einige Trockenfutter
probiert gehabt aber Coco mochte es nicht.
Wir meldeten zu dem Produkttest an und
hatten Glück.
Der Futtersack kam an und machte
einen hochwertigen Eindruck, Produktinformationen, MHD und andere Informationen
sich gut zu finden.
Der Sack lässt sich leicht öffnen
und wiederverschließen.
Leider ist die Öffnung meiner
Meinung nach etwas zu klein um mit einem Futterbecher hinein zu kommen.
Ich machte den Sack nun auf um mir
das Futter erst einmal an zu schauen.
Beim Aufmachen schoss mir gleich
dieser intensive Lachsgeruch in die Nase, also nicht unangenehm eher ein
Zeichen das viel Lachs enthalten ist!?
Coco kam neugierig dazu und
inspizierte aufgeregt den Futtersack, es schien sehr lecker zu riechen.
Natürlich durfte Coco dann auch probieren.
Das Futter ist in kleinen Brekkis
und für kleine Hunde Ideal.
Es fühlt sich nicht zu klebrig an
und hat keinen unangenehmen Geruch.
Coco hat das Futter erstaunlicher
Weise sehr gut angenommen und alles weg geputzt.
Ich habe in den nächsten Tagen Cocos
Abendmahlzeit durch dieses Futter ersetzt und es gab nicht einen Tag wo sie es
nicht fressen wollte. Das lag wohl an den Lockmitteln.
Den Werbeslogan von PRO PLAN "
Fördert nachweislich eine gesunde Haut" kann ich so nicht beurteilen da
unser Hund immer eine gute Haut und glänzendes Fell hat.
Wobei ich mich frage ob der dann
doch relativ niedrige Gehalt des Lachs mit nur 14% für die " gesunde
Haut" verantwortlich sein soll!?
Die Zutatenliste ist leider meiner
Meinung nach etwas untransparent: Lachs (14%), Reis (14%), dehydriertes
Lachsprotein, Maisklebermehl, Maisgrieß, Maisstärke, tierisches Fett, Mais,
Sojamehl, Trockenei, getrocknete Rübenschnitzel, Mineralstoffe, getrocknete Chicorée
Wurzel, Fischöl, Autolysat, Hefe, Sojabohnenöl.
Da hätte ich doch gerne gewusst in
welchen Teilen sich die anderen Inhaltsstoffe zusammensetzen.
Gerade diese Fragwürdigen Inhaltsstoffe
wie:-
Maisklebermehl – Kleber ist das
Abfallprodukt in der Mehlerzeugung.
Maisgrieß- auch ein billiger Füllstoff
Mais- Hierbei werden komplette Maiskolben
mit allem Drum und Dran verarbeitet. Teile, die wir nicht essen würden, sondern
wegwerfen wie z.B. Stiele und die Blätter
Sojamehl- Ein Nebenprodukt der
Sojaölherstellung, kann Verursacher von Allergien sein und enthält viel schwer
verdauliches Eiweiß
Sojabohnenöl- auch ein Nebenprodukt und in
Verdacht Allergien auszulösen.
Tierisches Fett- etwas notwendiges, meist aber von
minderer Qualität
getrocknete Rübenschnitzel- Nebenerzeugnis der
Zuckergewinnung aus Zuckerrüben. Enthält einen Restwert an Zucker und dient als
billiges Stopfmittel
Autolysat-( dient nur zur Erklärung und gehört
nicht zu den schlechten Inhaltsstoffen) wird aus den Bakterien der
Darmflora hergestellt. Es handelt sich dabei um Immunologika, das die
Abwehrkräfte des Organismus anregt und dabei gleichzeitig überschießende
Reaktionen dämpft
-sind dann wohl in größeren Mengen verarbeitet
was das Futter auf einmal nicht mehr so hochwertig erscheinen lässt.
Einen leichten Schreck bekam ich als
ich auf die Analytische Bestandteile schaute: Fettgehalt:17 % Protein:27 %
Rohasche:7 % Rohfaser:2,5 %
Fett und Proteingehalt ist für sehr
agile oder laktierende Hunde aber doch bitte nicht für ganz normale kleine
Hunde sie eh meist schon sehr aufgeweckt sind.
Mein Hund frisst bei normaler
Bewegung 8-10% Fett und 18-20% Protein und ist dabei in einem normalen Futterzustand.
Alles in allem bin ich von dem
Futter nicht überzeugt und bleibe doch lieber bei unserem bisherigen
Fütterungsschema.
Trotz dem auf Weizen
verzichtet wurde sind einfach zu wenig hochwertige Inhaltsstoffe in diesem
Futter und zu viele ungesunde Füllstoffe.
Klar kann man dieses Futter mal
verfüttern oder als Leckerli nutzen aber als alleiniges Futtermittel finde ich
es ungeeignet.
Ein hochwertiges Futter hat
bestenfalls einen sehr hohen Fleischanteil, keine Geschmacksverstärker und
Konservierungsstoffe und ist frei von jeglicher Art von Getreide( ausgenommen
Kartoffel, Reis, Hirse...)
Wir sind nun wieder um eine
Erfahrung reicher und danken der Firma Nestlé für dieses Probefutter
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Sonntag, 20. September 2015
Produkttest- Entspannung nach dem Sport mit Weleda
Wir erhielten das Weleda Arnika Duschgel vor einigen Wochen zum Testen.
Mein Mann ist tagsüber viel unterwegs und macht gelegentlich noch Sport nach der Arbeit.
Ich gab ihm den Auftrag sich das Duschgel in seine Sporttasche zu stecken und nach dem Sport zu benutzten.
Gesagt getan, er sprach von einem wohligen beruhigenden Duft aber gleichzeitig auch von neuer Energie.
Er hatte das Gefühl das sich die Muskeln nach dem Sport besser entspannen und er sich die nächsten Tage mit weniger Muskelkater herum plagen musste.
Feuchtigkeit spendet das Duschgel allerdings für seine trockene Haut nicht ausreichend so dass er sich dann noch eincremt.
Der sinnliche Duft und die entspannende Wirkung haben uns überzeugt so dass wir das Duschgel nun öfter verwenden werden.
200ml bekommt man für einen Durchschnittspreis von ca.7€
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Freitag, 18. September 2015
Der Irrglaube des Weideglücks.
Immer wieder Diskussionen, hier einmal ein kleiner Gedankenanstoß.
Mein Pferd ist leider duch Unwissenheit und frühere falsche Fütterung selbst betroffen.
Viele Pferdebesitzer erzählen
einem voller Stolz, dass ihre Pferde Ende Mai nun 24h auf der Wiese stehen und sie kein
Heu mehr füttern müssen.
Ich kann es nicht
nachvollziehen.
Saftiges junges Gras, ist
nicht die Natur der Pferde und schon gar nicht 24h ohne Raufutter an zu bieten.
Pferde sind Dauerfresser, die
durch ihren relativ kleinen Magen ständig Magensäure produzieren.
Somit ist es nicht
gesundheitsfördernd sie länger als 4 Stunden ohne Raufutter zu versorgen.
Durchfall, Kotwasser oder
breiige Äpfel können die Folge sein und dies meist die ganze Weidesaison über.
Daraus können Magengeschwüre,
Koliken, Stoffwechselprobleme oder andere Krankheiten resultieren die aber meist
erst viel später auftreten.
Und genau da liegt das
Problem. Magengeschwüre und co. treten nicht sofort auf sondern können sich
über die Jahre in den der Pferdebesitzer denkt er macht alles richtig
entwickeln.
Warum wird gespart den
Pferden Heu mit auf der Wiese an zu bieten?
Aus Erfahrung mit eigenen
aber auch mir überlassener Pferdegemeinschaft kann ich sagen das die Pferde
immer wieder das Raufutter aufsuchen, da sie genau wissen das das das richtige
für sie ist und wenn es auch nur in geringeren Maßen ist.
Raufutter ist das wichtigste Futter für das Pferd!
Es kommt natürlich auch noch auf viele andere Futterfaktoren an, aber heute geht es um Weide+ Heu.
Nartürlich geht es dabei NICHT darum das Wiede schlecht für Pferde ist! Bitte richtig lesen JUNGES Gras sollte nicht ohne Raufuttergabe angeboten werden!
Gras was länger Zeit zum wachsen hatte ist für manche Pferde bestimmt verträglich ohne Heu.
Wobei dort auch auf andere Fakroren wie Düngung, zusammensetzung der Weide usw. geachtet werden sollte.
Nartürlich geht es dabei NICHT darum das Wiede schlecht für Pferde ist! Bitte richtig lesen JUNGES Gras sollte nicht ohne Raufuttergabe angeboten werden!
Gras was länger Zeit zum wachsen hatte ist für manche Pferde bestimmt verträglich ohne Heu.
Wobei dort auch auf andere Fakroren wie Düngung, zusammensetzung der Weide usw. geachtet werden sollte.
Diese Weiden sind zu saftig für 24h
Das krasse Gegenteil zum
Saftigen Dauergrün, ist der Glaube das man krankheitsgefährdeten oder warum
auch immer anderen Pferden, etwas Gutes damit tut sie auf abgefressene oder kahle
Wiesen zu stellen weil da ja kein Eiweiß mehr drin sei.
Ist auch nur ganz wenig drin-
ABER das ist doch schon lange nicht
mehr das alleinige Problem.
Das Problem nennt sich
unteranderem Fruktan (Zucker) der sich hochgradig bildet weil das kurze Gras durch
Feuchtigkeit und Sonne( Photosynthese) immer wieder nachwachsen will.
Das zweite Problem bei dieser
Haltung ist das die Pferdebesitzer sich wundern das die Pferde trotz magerweide
nicht sichtbar abnehmen und damit das Heu noch mehr reduzieren warum es aber so
aussieht als ob das Pferd nicht abnimmt?
Das Pferd produzirt wie gesagt die ganze Zeit Magensäure, steht es auf einer Weide wo eigentlich nichts mehr drauf ist gast es durch die Säureproduktion auf.
Vom Sand der dabei in den
Pferdemagen gelangt mal abgesehen.
Besonders im Herbst und bei
einsetzendem Frost sollte hier besondere Vorsicht walten der Fruktananteil im
Gras ist besonders hoch.
Auch hier werden auf kurz
oder lang Gesundheitliche Probleme auftreten wenn zu dieser Haltungsform nicht
ausreichend Heu zur Verfügung gestellt wird.
Weiden viel zu mager um auf Heu zu verzichten
Der beste Zeitpunkt Pferde
auf die Weide zu lassen ist wenn das Gras hoch gewachsen ist, die Gräser aufgeblüht
sind und eine Struktur aufweist.
Auch rehegefährdete Pferde
und Ponys können meiner Erfahrung nach dann länger mit auf die Weide, das Gras
hat sein Wachstum abgeschlossen und enthält nur noch wenig Fruktan und Eiweiß.
Dieses Gras erlaubt meiner
Meinung nach gesunden Pferden eine bedenkenlose 24h Weidehaltung.
Aufgeblühtes Gras
24h Heu ist in den vielen
Fällen nur möglich wenn man Selbstversorger ist da viele Stallbetreiber immer
noch nicht mit der Zeit gehen.
Aber auch die Stallbetreiber
sind in der Pflicht den Pferden eine immer bessere Fütterung zu bieten und wenn
immer mehr Pferdebesitze den Stallbetreibern ihre Wünsche mitteilen werden
diese ihr bisheriges Tun eventuell verbessern.
Bei Pferdegerechter guter Heufütterung
finde ich alle dieser drei Haltungsformen in Ordnung was ich aber nicht verstehen kann sind die Leute
die an Heu sparen.
HEY dann
lasst doch einfach mal die neueste Eskadron Kollektion weg und kauft davon
zusätzlich Heu.
Und habt keine Angst das euer
Pferd zu „dick“ wird bei 24h Heu.
Auch hier kann ich aus
Erfahrung mit vielen verschiedenen Rassen sagen das es nur die ersten paar
Wochen sind wo die Pferde wirklich viel am Heu stehen aber danach haben sie
gemerkt das es ihnen nicht mehr weggenommen wird und alles reguliert sich.
Oder ihr nehmt Heunetze,
Futtergitter oder Ballennetze.
Natürlich muss das Pferd auch
ausreichend bewegt werden!
Und wenn es euch wegen
Stallbesitzer usw. nicht möglich sein sollte dann kauft große engmaschige
Heunetze und lasst sie ordentlich voll machen so dass eure Pferde ausreichend
versorgt sind.
ständiger Zugang zum Heu
Ich weiß das das als
Einsteller meist schwer um zu setzen ist, auch ich stand in einem Stall wo an Heu
gespart wurde.
Aber ihr müsst euch trauen zu
sagen was ihr für euer Pferd wollt denn ihr habt die Verantwortung für dieses
Lebewesen übernommen!
Ich wünsche euch und euren
Pferden eine schöne Zeit und ein langes miteinander.
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